Landschaftsaufnahmen mit 8MP
Als Hochzeitsfotograf wie auch als Fotograf für die Industrie, beeindrucken mich auch Landschaften. Begonnen mit der Fotografie von idyllischen Landschaften habe ich 2004 mit einer Canon Powershot G3. Die Kompaktkamera kam mit 4 Megapixeln, einem ccd Sensor und einem Objektiv mit einem variablen Brennweitenbereich von 35-140mm daher. Die Bilder wirkten verglichen mit später erschienen Digitalkameras, sehr digital. So sind Verlauf und Fortschritt der Entwicklung mit jedem Jahr deutlich sichtbar. Später kaufte ich mir eine digitale Spiegelreflexkamera, die Canon EOS 300d. Mit etwa 6 Megapixeln und der Möglichkeit unterschiedliche Objektive daran zu verwenden, war das ein kleiner Meilenstein für mich. Nun konnte ich Objektive mit deutlich mehr Weitwinkel, wie etwa das 17-40mm, oder auch Teleobjektive wie das 70-200mm benutzen. Für die Fotografie von Landschaften ein Vorteil in beide Richtungen. Später löste die EOS 20d meine 300d ab. Mit nun 8 Megapixeln und einem höherwertigen Magnesiumgehäuse, verbesserte sich dich Bildqualität weiter. Wohlbemerkt, war die 20d das Pendant zur EOS 350d und somit eine neue Entwicklung. Die meisten meiner anfänglichen Landschaftsbilder bis 2008 entstanden mit der Canon EOS 20d und den Objektiven 17-40mm 50mm / 70-200mm. Die entstandenen Rohdaten haben hinsichtlich Auflösung, Farbe, Kontrast und Schärfe überzeugt und brachten viel Potential für die weitere Bildbearbeitung mit. Auch wenn die Technik heutzutage der damaligen weitaus überlegen ist, das Bild samt Komposition und Auslösemoment bestimmt noch immer der Fotograf. Gerade bei Landschaften braucht man Glück, was das Wetter angeht. Es bestimmt maßgeblich, wie eine ohnehin schöne Landschaft denn wirkt. Unterschiedliche Wetterlagen und Jahreszeiten verschaffen Landschaften eine enorme Vielfältigkeit.